Wenn aktuell ein Ernährungstrend sein Hoch erlebt, dann sind es Superfoods – in den letzten Jahren sind die Nährstoffbomben zunehmend populärer geworden und heute bei gesundheitsbewussten Menschen rund um den Globus beliebt.
Ein Paradebeispiel für ein Superfood sind dabei Chia-Samen, aber auch viele andere Pflanzen und Lebensmittel werden mittlerweile dieser Kategorie zugeordnet, die wir heute einmal definieren wollen.
Ohne große Umschweife wenden wir uns also gleich den entscheidenden Fragen zu, die beim Einstieg in das Thema aufkommen.
In erster Linie geht es bei einem Superfood natürlich um gesundheitliche Vorteile – wer Superfoods kaufen möchte, der zieht das vor allen Dingen in Betracht, um bestimmte positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden zu erreichen, die je nach Lebensmittel unterschiedlich sind.
Eine offizielle Definition des Begriffs gibt es bis heute nicht, allerdings verstehen die meisten Quellen unter einem Superfood das gleiche:
Ein Nahrungsmittel, das sich durch eine besonders hohe Nährstoffdichte auszeichnet und aus diese Grund einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben kann.
Hier bringen natürlich nicht alle Lebensmittel, die in diese Kategorie gezählt werden, die gleichen Nährstoffe mit sich – vielmehr haben die meisten Superfoods einen bestimmten Nährstoff, den sie in hoher Konzentration enthalten.
Das können zum Beispiel Antioxidantien sein, die die Zellen vor freien Radikalen schützen und so verschiedenen Krankheitsbildern vorbeugen sollen – Heidelbeeren zum Beispiel enthalten ein Antioxidans, das bestimmte Krebszellen hemmen oder sogar abtöten kann.
Auch ein hoher Ballaststoffgehalt kann ein Superfood ausmachen, wie das zum Beispiel auch bei Chia-Samen der Fall ist – und auch Omega-3-haltige Lebensmittel werden zuweilen als Superfood bezeichnet.
Ob also Antioxidantien, Ballaststoffe, Vitamine oder andere Nährstoffe – Superfoods enthalten meisten einen oder mehrere Mikronährstoffe, denen gesundheitliche Vorteile nachgesagt werden, in großer Menge.
Hier wird besonders gern auf die teilweise „historische“ Herkunft von Superfoods hingewiesen – die Maya zum Beispiel nutzten Kakao als Medizin und auch andere Kulturen setzten auf einige der heutigen Superfoods.
Nicht alle Superfoods sind aber natürlich solch exotische Lebensmittel, es gibt vielmehr auch ganz alltägliche Nahrungsmittel, die man als Superfood einstufen könnte und die echte Nährstoffbomben sind.
Dazu gehören etwa die schon eben angesprochenen Heidelbeeren, aber auch rote Bete oder Brokkoli enthalten Nährstoffe, die sie zum „Superfood“ machen.
Es muss also nicht in jedem Fall ein exotisches Superfood sein, denn zu vielen davon gibt es auch regionale Alternativen, die ebenso nährstoffreich, gesund und dazu weniger teuer sind – schmecken aber natürlich auch wieder anders.
Provokativ gefragt und nein, das tun sie natürlich nicht – allerdings sind die in ihnen enthaltenen Nährstoffe für bestimmte Aspekte der Gesundheit förderlich und können damit das Wohlbefinden definitiv steigern.
Eines muss aber klar sein: Grundvoraussetzung ist immer, dass die gesamte Ernährung gesund gestaltet wird – wer sich ungesund ernährt und dazu ein paar Chia-Samen im Superfood Shop bestellt, der kann deshalb noch nicht von gesunder Ernährung sprechen.
Wer dagegen eine ohnehin gesunde Ernährung mit Superfoods ergänzt, der kann erst wirklich von den Vorteilen dieser Nährstoffbomben profitieren – und tut damit seiner Gesundheit und Fitness etwas Gutes.
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